Reformation ereignete sich schon im Alten Testament. Welche Faktoren begünstigen heute Erweckung und reformatorische Prozesse?
Im LKF-Webinar machte Pfr. Thomas Bänziger Mut zum Handeln in erschwerten Umständen.
Berichte
«Wir sind zurückgeworfen auf unsere ureigene Berufung als Menschen, die glauben, hoffen und lieben.» Dies sagte die deutsche Historikerin Nicole Grochowina in einem Vortrag zum Christsein in postkirchlicher Gesellschaft. Sie hofft auf einen Aufbruch nach innen und nach unten.
Die grossen Fragen beschäftigen uns stärker in Zeiten des Umbruchs. Manche säkular lebenden Menschen lassen sich einladen, über Sinn, Leiden, Glück und Erfüllung neu nachzudenken. Christliche Glaubenskurse helfen, das Evangelium zu buchstabieren.
«Die uns Menschen von Gott gegebenen Freiheiten, in bezug auf Speisevorschriften und andere ähnliche Dinge, sollen alle im Blick auf Gott und im Blick auf die Mitmenschen sorgfältig abgewogen werden.» Was Huldrych Zwingli im Frühling 1522 schrieb, ist wieder aktuell.
Der Versuch, Glaube, Kirche und Theologie in der säkularen Kultur erfahrungsbasiert am Leben zu erhalten, ist gescheitert. Der Systematiker Ingolf U. Dalferth fordert, dass Kirche und Theologie wieder entschieden das Zeugnis für Gottes Gegenwart im Leben eines jeden Menschen ins Zentrum stellen.
Die Zahlen sind erschreckend. In 20 Jahren hat die reformierte Kirchgemeinde Olten ein Drittel ihrer Mitglieder verloren. Die Gemeinde reagiert mit einer Zukunftswerkstatt.
Christen dürfen Gottes Gedanken nachspüren und davon reden.
So können andere sehen, dass der Glaube gute Gründe hat.
Das erste LKF-Webinar des Jahres machte deutlich, wie auf Fragen
und Vorurteile differenziert eingegangen werden kann.
Entwicklungen in Gesellschaft und Politik wirken sich in den weltzugewandten reformierten Kirchen besonders stark aus. Konnten sie sich 2021 ihrem evangelischen Auftrag mehr widmen? Auf nationaler Ebene war Aufräumen angesagt. Ein Rückblick auf Erreichtes, Herausforderungen und Trends.
Ein Tröpfchen Gottvertrauen und schon beruhigt sich die Angst – oder? Die Klimakrise sorgt gerade bei jungen Menschen für dunkle Augenringe und hellen Aufschrei. Wie können wir als Christen auf die Klimakrise reagieren? Wie können wir mutig und tatkräftig hoffen? Mit dieser Frage beschäftigte sich am 13. November eine Tagung in Winterthur.
Die EKS-Synode in Bern wurde am 8. November von Aussenminister Ignazio Cassis und Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin besucht. Das kurze Treffen zeigte auf, wie verschieden Kirchenleiter den christlichen Beitrag zur Politik sehen. Die Synode beschloss, 2023 über Mission zu diskutieren.